Diese, aus Spanien stammende, "Magische Tarte" hat so einige Besonderheiten: Aus einem Teig mach 3 lautet das Gesetz, das dieser Kuchentypus befolgt. Man kann ihn auch "Puddingkuchen" nennen, der wirklich etwas Zauberhaftes inne hat, denn die zuerst cremige, dann puddingartige und zu guter Letzt bisquitähnliche Struktur – drei Schichten aus einem Teig – verblüfften mich richtig!
Die Tarta Magica ist blitzschnell zubereitet und macht sich besonders an heißen Tagen als schlichter Kaffeebegleiter in Form von kleinen Häppchen (von denen man nicht genug bekommt) supergut!
Für eine Auflaufform ca. 30 x 20:
4 Eier
150 g Staubzucker
110 g Butter, flüssig und nicht mehr heiß
Prise Zimt
Vanillezucker
Schuss Rum (immer dabei ;-)
(Mark einer Vanilleschote)
1/2 l Milch, lauwarm
130 g Mehl
Prise Salz
Die Milch mit dem ausgekratzten Mark der Vanileschote aufkochen und anschließend abkühlen lassen. Wer auf die "komplizierte" Vanilleschote verzichten will, einfach Milch in der Mikrowelle lauwarm erwärmen. Dann die Eier trennen. Dotter mit Staubzucker Zimt und Vanillezucker schaumig schlagen und einen Schuss Rum zugeben. Nach und nach die Milch und die flüssige Butter zugießen, das Mehl beigeben und untermixen. Eiklar mit der Prise Salz zu Schnee schlagen und unter die Masse heben.
Das Ganze kommt jetzt in die befettete und bemehlte Auflaufform. Bei 160 °C ca. 1 Stunde backen, bis die Oberfläche schön braun ist und die Masse in der Form nur noch leicht wackelt. Herausnehmen, zur Gänze abkühlen lassen und mit Staubzucker bestauben.
Tipp: Kalt aus dem Kühlschrank schmeckt die Tarta besonders gut und erfrischend!
Tipp: Kalt aus dem Kühlschrank schmeckt die Tarta besonders gut und erfrischend!

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