Freitag, 15. August 2014

Eine österreichische Spezialität!


In Zeiten, in denen die Italiener ihr Tiramisù noch ausschließlich innerhalb ihrer Landesgrenzen herstellten, war in Österreich schon längst eine ähnliche Spezialität bekannt: Die Malakoffschnitte. Diese Süßspeise, benannt nach einem französischen Marschall, hat ihrer italienischen Schwester so einiges voraus. Zum einen ist sie einfacher in der Zubereitung, zum anderen hat sie deutlich weniger Kalorien. Statt dem sehr fetthaltigen Mascarpone wird nämlich ausschließlich Sahne verwendet. 
Die Malakoffschnitten eignen sich als ideales Dessert: Da man sie auf jeden Fall zwei Tage zuvor zubereiten sollte, sind sie sehr einfach vorzubereiten. Für jeden Kaffeefreund ein wahrer Genuss!


Für eine kleine Auflaufform (ca. 15 x 24):
1/4 l starker, heißer Kaffee (= ca. 2 Tassen)
4 Blatt Gelantine
1,5 Becher Obers
ca. 1,5 Pkg. Biskotten
Rum

Gelantine in einer tiefen Schüssel in kaltes Wasser schichten und ca. 5 Minuten ziehen lassen, bis sie quillt. Dann die Gelantine im heißen Kaffee auflösen und kalt stellen. Wenn die Flüssigkeit zu gelieren beginnt, mit der geschlagenen Sahne vermischen.
Auflaufform mit Klarsichtfolie auskleiden und darin abwechselnd Biskotten und Creme schichten. Die Biskotten dazwischen immer mit Rum bepinseln. Mit einer Cremeschicht abschließen und im Kühlschrank für zwei Tage kalt stellen.



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