Samstag, 19. April 2014

Osterlämmchen

Es ist schon fast eine Tradition, dass Tante Geli zu Ostern ein süßes Osterlamm vorbeibringt. Heuer weilt sie über die Feiertage in London und so müssen wohl oder übel alle auf ihre osterliche Backkreation verzichten. Doch das Lamm, das gehört einfach dazu! Sonst wär's nicht Ostern. Und so entschloss ich mich heute zu später Stunde nochmals an die Arbeit zu machen, um die Tradition fortzuführen.


100 g Butter, raumtemperiert
100 g Staubzucker
4 Eier, getrennt
Zitronenschale
100 g gemahlene Mandeln
50 g Mehl, glatt
eine Messerspitze Backpulver
Prise Salz

Butter mit Staubzucker "schaumig schlagen". Jetzt muss es einfach mal gesagt werden: Es ist unmöglich, dass Butter und Staubzucker zusammen schaumig werden können. Höchstes Maß aller Dinge ist eine homogene hellgelbe Masse, die aber fernab von "schaumig" ist. Also: Wenn die Masse mit dem Handmixer zusammen mit der weichen Butter und dem Staubzucker gut verrührt ist, dann können die Eidotter sowie Zitronenschale langsam untergemixt werden. Dann das Eiweiß mit der Prise Salz zu Schnee schlagen. Mehl mit Backpulver versieben (Backpulver immer durch ein Sieb streichen, damit sich das Pulver gleichmäßig im Teig verteilt und dieser schön aufgehen kann!) und die Mandeln zugeben. Abwechselnd Eischnee und Mehl-Mandelmischung mithilfe eines Schneebesens unter das Dottergemisch heben. Den Rührteig in die befettete und mit Mehl ausgestaubte Osterlammform gießen und bei 180 °C auf unterer Schiene kopfvoraus backen.
Zum Schluss das Lamm mit Zucker bestauben und ein Mäschchen um seinen Hals binden.


Verpackt in Cellophan ist das Lamm ein liebes Ostergeschenk!



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